News: 13 Verhaftete sterben im Gefängnis 30.03.2012 In Honduras sind in einem Gefängnis nach Ausschreitungen und Feuer wieder Menschen gestorben. Diesmal waren es 13 Menschen nach Behördenangaben, die auf Grund der Vorkommnisse sterben mussten. Es geschah in der zweit größten Stadt Honduras, San Pedro Sula. Vor ca. einem Monat ist ein Gefängnis nahe der Hauptstadt Tegucigalpa in Flammen aufgegangen und es mussten fast 300 Menschen sterben. Die zuständigen Behörden stehen nun stark in der Kritik, mehr Sicherheit in den Gefängnissen zu organisieren.
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Einreisebestimmung Honduras ist visumfrei für Besucher, Touristen und Geschäftsreisende. Notwendig sind: mindestens 6 Monate gültiger Reisepass, Rückreisetickets und ausreichend Geldmittel.Zahlungsmittel Visa oder Mastercard. Zunehmend kann auch mit EC-Karte abgehoben werden. Achten Sie darauf, ob Sie das MAESTRO-Zeichen haben. Allgemeine Sperrnummer um Kreditkarte, EC-Karte oder Handy sperren zu lassen: 0049 116 116 oder 0049 30 4050 4050 Achtung: Es gibt vor allem in der Hauptstadt Honduras Tegucigalpa Straßenwechsler, die Ihnen Bargeld wechseln. Davon ist abzuraten. Gesundheit Empfehlenswert ist ein Impfschutz gegen Hepatitis A, Tetanus, Diphterie und Poliomyelitis. In der Hauptregenzeit verbreitet sich Malaria und Denguefieber. Gute Prophylaxe besteht im Vermeiden von Mückenstichen. Impfschutz gibt es keinen. Klima Das Landesinnere ist kühler als die Küstenregion, wo dazu eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. In der gemäßigten Hauptstadt Tegucigalpa erreichen die Höchsttemperaturen zwischen 25 und 30°C auf dem Thermometer. Die Regenzeit in Honduras beginnt in der Regel im Mai und endet im Oktober. Das bedeutet, dass das Landesinnere und die Pazifikküste zwischen November und April relativ trocken sind, während es an der Karibikküste jedoch das ganze Jahr über regnen kann. Beste Reisezeit November bis April Gefahren Der Flughafen von der Hauptstadt Tegucigalpas gehört zu den gefährlichsten Flughäfen der Welt. Die Landebahn ist kurz und die umliegenden Berge erschweren den Landeanflug und sind Folge für schnelle Wetterumschwünge. Es ist jedoch zu erwähnen, dass relativ wenig bis jetzt passiert ist und es kein Grund ist, nicht nach Honduras zu fliegen. Steigende Kriminalität, wachsende Gewaltbereitschaft und der Gebrauch von Schusswaffen haben das Risiko bei Reisen nach und in Honduras in den letzten Jahren erhöht. Seit 2008 kann es zu Entführungen in den Großstädten kommen. In Honduras gibt es Jugendbanden, die Maras genannt werden. Die Schwerpunkte der Banden sind Kriminalität, Drogen- und Waffenhandel. In Honduras schätzt man 40.000 Mitglieder und hat selbst die Mitgliedschaft in einer dieser Gruppen unter Strafe gestellt. Die Jugendbanden sind nicht nur Honduras vertreten, sondern auch in Guatemala, El Salvador und sogar USA hat mit diesen Banden zu kämpfen. In ganz Lateinamerika hat Honduras die größte Mordrate von 4473 im Jahr 2008 und im September 2009 ist wiederum die Gewaltkriminalität sprunghaft gestiegen. Überlandbusse und Taxis können ebenfalls zu Überfällen führen. Wir empfehlen Radiotaxis zu benutzen, deren Fahrten registriert werden und Busunternehmen, die auf Sicherheit Wert legen. Neben den Großstädten sind auch Wandergebiete, Naturparks und die Mayastätte Copan nicht sicher. Buchen Sie einheimische Guides, die die Lage am besten einschätzen können und Sie vor Übergriffen schützt. Benutzen Sie den Hotelsafe, wenn er vorhanden ist und führen nur Kopien Ihrer Dokumente mit sich, da es oft zu Überfällen oder Diebstählen kommt. Diesen ganzen Vorkommnisse hat zu einer erhöhten Sicherheitspräsenz geführt. Selbst vor einfachen Cafes steht meist bewaffnetes Sicherheitspersonal und Busunternehmen sichern ihren Terminal mit Personal und guten Kontrollen. Auch wenn die ganzen Gegebenheiten bedenklich sind, kann bei sorgsamen Verhalten das Land erkundet werden. Botschaften
In Honduras: Botschaft der Bundesrepublik Deutschland In Deutschland: Botschaft der Republik Honduras |
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