13 Verhaftete sterben im Gefängnis

 

30.03.2012

In Honduras sind in einem Gefängnis nach Ausschreitungen und Feuer wieder Menschen gestorben. Diesmal waren es 13 Menschen nach Behördenangaben, die auf Grund der Vorkommnisse sterben mussten. Es geschah in der zweit größten Stadt Honduras, San Pedro Sula. Vor ca. einem Monat ist ein Gefängnis nahe der Hauptstadt Tegucigalpa in Flammen aufgegangen und es mussten fast 300 Menschen sterben. Die zuständigen Behörden stehen nun stark in der Kritik, mehr Sicherheit in den Gefängnissen zu organisieren.

   
  Brandursache geklärt
 

23.02.2012

Ermittler aus der USA haben geholfen die Brandursache für den dramatischen Gefängnisbrand zu ermitteln. Eine Zigarette war anscheinend der Auslöser und führte dazu, dass über 370 Menschen starben und viele weitere verletzt wurden. Es scheint daher, dass es tatsächlich ein Unfall war und nicht wie vermutet ein Anschlag.

   
  Honduras muss Brände löschen
 

20.02.2012

Die Zukunft des kleinen zentralamerikanischen Landes ist nicht rosig. Die Brände letzter Woche sind fast symbolisch für die schlechte Entwicklung in Honduras. Die Politik ist oftmals korrupt und bringt das Land nicht voran. Vor allem die Kriminalität in den großen Städte wie Tegucigalpa und San Pedro Sula breitet sich immer stärker aus. Gangs wie die Maras bekommen immer mehr Zulauf, weil die Jugendarbeitslosigkeit hoch ist und die jungen Männer keine Zukunftsperspektiven haben. In der Hauptstadt wird mittlerweile jeder kleine Shop, jedes kleine Cafe mit einem Sicherheitswachmann beschützt, der ein großes Gewehr mit sich trägt. Wie in Brasilien und Mexiko gibt es Stadtteile, die mittlerweile nicht mehr von der Polizei kontrolliert werden, weil es für sie zu gefährlich geworden ist. Die Drogenkartelle und Banden werden immer mächtiger. Die Politik muss handeln, in dem sie die Brände wie Kriminalität, Arbeitslosigkeit und Armut löscht. Aber auch Nachbarstaaten wie die USA müssen über eine Legalisierung gewisser Drogen nachdenken, um den Gangs die Macht zu nehmen.

     
  Honduras bekommt Brände nicht in den Griff  
 

18.02.2012

Nach dem vor vier Tagen das Gefängnis in Comayagua brannte, hat erneut in Honduras ein Brand mehrere Menschen verletzt. In einem Restaurant entstand der Brand und war später nur noch schwer unter Kontrolle zu bringen. In der Hauptstadt Tegucigalpa war die Feuerwehr erneut überfordert. In Honduras wird nun über Maßnahmen diskutiert, wie die Feuerwehr effektiver aufgestellt werden kann und eventuell persönliche Konsequenzen getragen werden müssen, von den Menschen, die die Verantwortung tragen.

 
     
  377 Tote bei Gefängnisbrand  
  15.02.2012  
 
In Comayagua verbrannten 377 Häftlinge qualvoll im Gefängnis. Anscheinend steckte ein Häftling seine Matratze in Brand und verursachte dadurch das Drama. Die Gefängniswärter schafften es nicht mehr die Türen der Häftlinge zu öffnen, so dass sie eingeschlossen meistens in ihrer Zelle verbrannten. Ob die Wärter wirklich keine Möglichkeit hatten die Häftlinge zu retten und warum die Feuerwehr erst so spät anrückte, wird momentan ermittelt. Bemerkenswert ist, dass das Drama in deutschen Medien nur eine Randnotiz ist. Online berichten wichtige Medien wie der Spiegel oder die Zeit überhaupt nicht aus Honduras.
 
     
  Bildung wird privatisiert  
  26.01.2012  
 
Lehrer demonstrieren gegen die Privatisierung des Bildungssystems in Honduras und befürchten, dass ärmere Regionen vernachlässigt werden. Das lateinamerikanische Land hinkt im Bildungssystem hinterher und hat auf Anraten des IWF eine Privatisierung angestossen. Für die Zukunft muss Honduras handeln, um gegenüber den anderen Ländern aufzuholen und die Kinderarmut erfolgreich bekämpfen zu können.
 
 
Massaker in Honduras
 
 
1.11.2010
 
 
In der Hauptstadt Tegucigualpa werden 14 Menschen kaltblütig erschossen. An einem Sportplatz fuhren plötzlich Autos vor, und fingen an die Sporttreibenden zu erschießen. Die Motive liegen noch im dunkeln. Man geht von Streitigkeiten zwischen Gangs aus.
 
 
 
 
Manuel Zelaya landet im Exil Dominikanische Republik
 
 
10. Mai 2010
 
 
Wird das Land nun politisch stabil und macht es seinem Nachbarn Costa Rica nach. Der gestürzte Staatspräsident von Honduras ist gestern auf der Dominikanischen Republik gelandet und machte den Weg frei für eine bessere Zukunft. Es ist zu hoffen, dass dieses kleine Honduras mit der Hauptstadt Tegucigualpa („Tegus“) nun aufsteht und aus seiner Armut herauskommt. Die Säulen sind da. Das Land ist fruchtbar und Tourismus, vor allem an der Küste, ist möglich. Die Insel Roatan oder Utilla sind nur zwei Beispiele, die eine Reise nach Honduras lohnenswert macht. Vielleicht schaut man öfters nach Costa Rica und steckt mehr Geld in Bildung und ihr Gesundheitssystem. Die Früchte einzusammeln wird dauern, aber in 10-20 Jahren zahlt es sich aus.