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Indien Nachrichten |
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Drei Jahre Haft |
31.08.2013
Die ganze Welt blickte nach Indien, da der erste Täter der Gruppenverwaltigung verurteilt wurde. Das Gericht verurteilte den 17-jährigen zu drei Jahren Haft. Da der Angeklagte vor einem Jugendgericht stand, wurde er relativ milde bestraft, wenn man bedenkt, dass eine Frau vergewaltigt wurde und mit einer Eisenstange zu Tode drangsaliert wurde. Die Angehörigen waren natürlich enttäuscht, aber die Gesetze gaben nun mal nicht mehr her. Die anderen Täter, darunter der Busfahrer, werden wahrscheinlich die Todesstrafe erhalten. Alles andere würde die Öffentlichkeit überraschen. Geändert hat sich in Indien wenig. Auch heute noch sind täglich Vergewaltigungen an der Tagesordnung. Weiblichen Touristinnen wird empfohlen den Bus nur in Begleitung zu nehmen und abends gar nicht. |
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Überschwemmungen in Indien |
18.06.2013
Der Monsun kam früher und heftiger als erwartet. Zwei Wochen zu früh um genau zu sein. Die Leute wurden überrascht und es gibt jetzt schon über 100 Opfer. Vor allem der Norden Indiens ist betroffen bis Neu-Delhi und Regionen in Nepal. Jedes Jahr kommt es zum Monsun in Indien, der riesige Wassermassen mit sich bringt. Normalerweise kommt der Monsun im Juli und hört im Oktober auf. Für Reisende nach Indien ist es wichtig dies zu beachten. In gewissen Regionen ist zur Monsunzeit kaum ein Reisen möglich in Indien. |
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Schweizer Touristin vergewaltigt |
17.03.2013
Das Paar aus der Schweiz war mit dem Fahrrad unterwegs und waren 200km von Neu Delhi entfernt Sie wollten nahe einem Waldgebiet mit einem Zelt campieren, als sich das Drama ereignete. Medienberichten zufolge haben mehrere Männer das Paar geschlagen, ausgeraubt und die Frau vergewaltigt. Die Schweizer Botschaft fordert Indien auf, alles zu tun, um die Verbrecher zu ermitteln und zu bestrafen. In Indien droht den Vergewaltigern die Todesstrafe.
Sie ist 39 Jahre alt und wird momentan in indischen Krankenhäusern in der Stadt Gwalior behandelt. Wieder ist es eine Gruppenvergewaltigung im Bundesstaat Madhya Pradesh. Vor ca. drei Monaten sorgte ein ähnlicher Fall der Gruppenvergewaltigung in einem Bus weltweit für Aufmerksamkeit. Die Täter scheinen gefasst und und wurden für indische Verhältnisse schnell bestraft. Es tritt das ein, was zu befürchten war. Es handelt sich um keine Einzelfälle, sondern ein generelles gesellschaftliches Problem, dass Indien noch Jahre begleiten wird.
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Schwere Vorwürfe gegenüber Polizei und Passanten |
05.01.2013
In einem TV-Interview hat sich der Freund, des Vergewaltigungsopfers zu Wort gemeldet. Er beschreibt die bestialische Tat und ebenfalls erhebt er schwere Vorwürfe gegenüber Polizei und Passanten. Sie müssen nackt, blutend am Wegesrand gelegen haben und die Mitmenschen gafften und verschwanden wieder. Bis zu einer Stunde sollen sie gewartet haben, bis wirkliche Hilfe kam. Die Polizei soll vor Ort noch diskutiert haben, welche Zuständigkeiten nun gelten, statt zu helfen. Wahrscheinlich hat die Tatenlosigkeit der Polizei und der Passanten dem Vergewaltigungsopfer das Leben gekostet. War die Vergewaltiungstat bereits ein sehr schlimmer Moment, so ist die Nichtbeachtung der Mitmenschen wahrscheinlich fast genauso schlimm. Indien muss nun mehrere Dinge gleichzeitig diskutieren und aufarbeiten. Neben den Vergewaltigungen, ist nun die Polizei und die Zivilcourage ebenfalls in den Fokus geraten. |
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Große Trauer in Indien nach dem Tod des Vergewaltigungsopfer |
31.12.2012
In ganz Indien wird nach dem Tod des Vergewaltigungsopfer getrauert. Blumen werden niedergelegt und Kerzen angezündet. Zurück bleibt nicht nur der traurige Todesfall. Die Sicherheit aller Frauen in Indien ist in Gefahr. 572 Vergewaltigungen pro Jahr in Delhi zeigt die momentane Situation des Landes ganz gut. Und dies sind nur die angezeigten Fälle bei der Polizei. Die Dunkelziffer von sexuellen Übergriffen wird weit höher sein. Die Schwelle zur Polizei zu gehen, die wenig hilft, ist wahrscheinlich sehr hoch. Jede Frau und jede Familie wird es sich zweimal überlegen, ob eine Frau oder ein weibliches Familienmitglied sich noch in der Öffentlichkeit alleine bewegen wird. Dieses Problem wird nicht mit kurzfristigem Handeln der Politik zu lösen sein. Die Strafen können noch so hoch sein, wie die geforderte Todesstrafe. Die Lösung sitzt tiefer. Die ganze Gesellschaft muss umdenken und dies fängt in den Familien an. Alle sind nun gefordert und es wird wahrscheinlich Generationen andauern bis ein normales Verhältnis zu Frauen in Indien gelebt wird. |
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Indien protestiert massiv für mehr Frauenrechte |
24.12.2012
Ein Land schämt sich, so titelte die Zeitung "The Times of India". Anlass für massive Proteste in Neu-Dehli war die Vergewaltigung einer Frau von sechs Betrunkenen Männern in einem Bus vor Ihrem Freund. Mit einer Eisenstange wurde sie und ihr Freund verletzt, vergewaltigt und am Schluss aus dem fahrenden Bus geschmissen. Die Frau schwebt in Lebensgefahr. Diese traurige Einzelfall ist leider vor allem in Neu-Delhi weit verbreitet und löste jetzt Massenproteste aus. 572 Vergewaltigungen, die in Neu-Delhi in einem Jahr regestriert wurden, sprechen Bände. Die Protestler sind aufgebracht. Sie fordern besseren Schutz der Frauen und eine härtere Strafverfolgung. Während sie Barrikaden einrissen und den Präsidentenpalast stürmen wollten, skandierten sie für eine Todesstrafe der Vergewaltiger. Es wird Zeit, dass Indien aufwacht und mehr für ihre Frauen macht. Küchenunfälle, Vergewaltigungen und Gewalt in der Familie müssen härter verfolgt werden. Indien behauptet für sich ein fortschrittliches Land sein zu wollen. Im Puncto Frauenrechte sind sie vielleicht Schlusslicht in der Welt. |
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Holifestival beginnt
08.03.2012 Heute hat das Holifestival in Indien begonnen. Das Fest wird auch das Fest der Farben genannt und wird vor allem im Norden Indiens gefeiert. Die Menschen beschmeissen sich mit Wasser und Pulverfarbe in den Strassen. Nach einiger Zeit sind alle Menschen und die Strassen voll mit den buntesten Farben, die man sich nur vorstellen kann. An diesen Tagen gibt es praktisch keine Schranken zwischen verschiedenen Kasten, Geschlechtern, jung und alt. |
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Erdbeben in Neu-Delhi |
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05.03.2012
Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,2 auf der Richterskala. Das Epizentrum war in der Nähe der Stadt Delhi im kleinen Ort Bahadurgarh. Der Ort ist ca. 10 km östlich von Neu-Delhi. Es gab zwar kaum Zerstörungen, jedoch reagierten die meisten Menschen panisch und rannten aus den Gebäuden auf die Strasse. Dies war das dritte Beben in Neu-Delhi, so dass es jetzt zu einem Ort eingeordnet wird mit einem hohen seismischen Risikos. |
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Hohe Spritpreise: Indien zeigt wie man spart und die Umwelt schützt |
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21.02.2012
In Indien kann man jeden Tag die Lösung für hohe Spritpreise beobachten, jedoch sind die Deutschen zu eitel für die Lösung und jammern lieber über hohe Preise. Alle Traveller, die Indien besucht haben und ein Fortbewegungsmittel verwendet haben, konnten es am eigenen Leib spüren. Es ist so einfach, man nimmt so viele Personen im Auto, Bus, Zug oder Rikscha mit, wie man nur kann. In Indien werden sie kein Auto finden, dass nicht voll ist. Und schon gar nicht über weite Strecken. Auch Taxis werden gerne mal mit sechs oder sieben weiteren Personen geteilt. Hiermit sparen die Inder nicht nur Geld, sondern leisten effektiv ihren Beitrag an die Umwelt, weil viele weitere Fahrten nicht mehr notwendig sind. |
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Polio erfolgreich bekämpft |
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20.02.2012
Seit einem Jahr bekämpft Indien die Kinderlähmung bzw. Polio. Die Behörden schafften durch die Maßnahme, dass die Kinder sich nicht mehr infizierten. Die Impfungen wurden landesweit durchgeführt und haben sich jetzt bereits ausgezahlt. Seit einem Jahr ist kein Polioopfer mehr zu beklagen. Polio ist eine Infektionskrankheit. Die Viren befallen bei ungeimpften Personen die muskelsteuernden Nervenzellen und zerstören sie. Lähmungen bis hin zum Tod sind die Folgen. |
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Starker Monsunregen in Indien |
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15.07.2011 |
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Wie jedes Jahr sind die Monate Juli und August die Hauptmonate des alljährlichen Monsunregen in Indien. Auch in diesem Jahr kommen Wassermassen vom Himmel, so dass Arbeiter kniehoch im Regen stehen. Viele Holzhütten müssen jedes Jahr wieder von neuem aufgebaut werden und die Gefahr, dass Krankheiten sich ausbreiten, wird durch den Regen verstärkt. |
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Obama in Indien |
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6.11.2010 |
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Obama war in Indien zu Besuch und versuchte mit einem zehn Milliarden-Handelsabkommen Vertrauen zu schaffen. USA hat gute Beziehungen zu Pakistan und versprach vor kurzem zwei Milliarden-Hilfe für das pakistanische Militär an. Obama hat in Indien nicht nur Dollar vorbei gebracht, sondern besuchte auch das Hotel Taj Mahal in Mumbai, um den Opfern zu gedenken, die von Terroristen getötet wurden. |
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Indien bietet Hilfe an
14.08.2010
Obwohl Indien und Pakistan keine gute Nachbarschaft leben, hat Indien Hilfe angeboten. Das überflutete Land Pakistan benötigt dringend frisches Wasser, um Menschen zu retten und die Verbreitung von Krankheiten wie Cholera einzudämmen. Selbstverständlich ist es nicht, dass Pakistan die Hilfe annehmen wird, da die Länder stark verfeindet sind. Es stellt sich jedoch generell die Frage, ob humanitäre Hilfe in der Welt, abhängig sein kann von der Spendenbereitschaft reicherer Länder. |
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Flut in Indien
09.08.2010
Im Norden Indiens sind auf Grund des Monsunregens viele Menschen in Not geraten. Auch Touristen, die im Gebiet Ladakh, auf Trekkingtouren unterwegs waren, sind eingeschlossen. Die deutsche Botschaft in Neu-Delhi sendet nun einen Offiziellen, der die Bergung der deutschen Staatsbürger vor Ort organisiert. Der deutsche Botschafter erklärte, dass es sich um ca. 40 deutsche Staatsbürger handelt, die dringend Hilfe benötigen. Da die wenigen Strassen zur Provinzhauptstadt Leh unpassierbar sind, ist die notwendige Hilfe nur schleppend.
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Feuergefecht in Kashmir |
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Indische und pakistanische Soldaten liefern sich Feuergefecht
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Die Lage zwischen Pakistan und Indien ist in Kashmir wieder angespannt. Soldaten haben vor kurzem aufeinander geschossen. Die zwei Atommächte beanspruchen schon seit Jahrzehnten Anspruch auf das Gebiet in Kashmir. Erneut kam es zu schwerwiegenden Auseinandersetzungen zwischen den beiden Ländern, so dass eine Entspannung nicht in Sicht ist. Sicher Reisen rät daher von Reisen in diese Gebiete ab. |
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Anschlag am Nationalfeiertag in Indien vereitelt |
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Indische Truppen hoben in Kashmir ein riesiges Waffenlager aus. Indischen Angaben zur Folge, sollte zum Nationalfeiertag ein Anschlag von militanten Muslimen verübt werden.
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Im Norden Indiens an der Grenze zu Pakistan fand das indische Militär das Waffenlager. Unter den Waffen waren Sprengstoff, Granaten, Handfeuerwaffen und Zünder. Genug Material um einen großen Anschlag am Nationalfeiertag durchzuführen. In Indien feiert man am 26. Januar, weil an diesem Tag 1950 die Verfassung der parlamentarischen Republik in Kraft getreten ist. Dieser Vorfall beweist wiederum, dass von Reisen in die Kashmirregion nur abgeraten werden kann. Seit über zwei Jahrzehnten kämpfen islamistische Aufständische um dieses wunderschöne Himalayagebiet. |
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