Einreisebestimmung

Ein Visum ist notwendig. Zur Visumbeantragung sind u.a. der bei Ankunft mindestens noch 6 Monate gültige Reisepass sowie eine Reisebestätigung vorzulegen. Antragsdauer ca. 5 Werktage.
Visum bei Ankunft auf den Flughäfen Nairobi und Mombasa möglich, die VORHERIGE Visumbesorgung wird aber generell empfohlen.

Zahlungsmittel

Visa oder Mastercard. Allgemeine Sperrnummer um Kreditkarte, EC-Karte oder Handy sperren zu lassen: 0049 116 116 oder 0049 30 4050 4050

Gesundheit

Empfohlene Impfungen
Hepatitis A, Typhus, Gelbfieber und Schutzmaßnahmen gegen Malaria

Klima

Es werden zwei Klimazonen Kenias unterschieden:
Im Hochland Kenias, das ab einer Höhe von circa 1.800 m beginnt, ist von April bis Juni und von Oktober bis November Regenzeit. Die Nächte sind kühl. Die kältesten Monate dieser Region sind Juli und August, in denen im Durchschnitt Temperaturen von 10°C gemessen werden. Die wärmsten Monate sind Januar und Februar. So betragen die in dieser Zeit gemessenen Höchsttemperaturen etwa 25/26°C, die Luftfeuchtigkeit liegt mit 65 Prozent im gut verträglichen Bereich.
An der Küste, wo auch die Stadt Mombasa gelegen ist, schwanken die Temperaturen zwischen 22 und 32°C, und die mittlere Luftfeuchtigkeit beträgt 75 Prozent. Die Monate mit den häufigsten Regenfällen sind April bis Juni. Die trockensten und wärmsten Monate sind Januar und Februar, die kühlsten Monate Juli und August.

Beste Reisezeit

Januar bis Mai

Gefahren

In Kenia sind terroristische Anschläge nach wie vor nicht auszuschließen. Es wird zu besonderer Vorsicht und Wachsamkeit geraten, insbesondere auch auf öffentlichen Plätzen, religiösen Stätten sowie beim Besuch von internationalen Einrichtungen mit potentiellem Symbolcharakter und exponierten touristischen Sehenswürdigkeiten.

Reisende sollten besonders vorsichtig beim Einsatz von Bankkarten - Zahlung mit Kreditkarte, Abheben am Geldautomat - sein. Nicht ausgeschlossen sind Beobachtungen und Ausspähungen, die anschließend in sogenannte Express-Entführungen münden können, bei denen gerade auch westliche Ausländer über mehrere Stunden hinweg festgehalten werden, um mit deren Bankkarten hohe Geldbeträge abheben zu können.

Eine erhöhte Gefahr, Opfer von bewaffneten Überfällen zu werden, besteht in den nördlichen und nordöstlichen Landesteilen Kenias sowie in der Küstenregion nördlich von Malindi und auf den Reiserouten auf dem Landweg in die Nordostprovinz sowie in die nördliche Küstenprovinz. Reisen in diese Gebiete, vor allem nach Lamu, sollten mit dem Flugzeug erfolgen.

Individualreisende, die die Nationalparks ohne Reisegruppenbetreuung besuchen, sollten in den vorhandenen Lodges oder bewachten Campingplätzen übernachten. Vor individuellen Ausflügen bei den Reise- und Hotelleitungen am Ort eingeholte Informationen erlauben eine bessere Lagebeurteilung und Risikoabwägung.

Bei Spaziergängen an Stränden nach Einbruch der Dunkelheit und außerhalb der Hotelanlagen besteht eine erhöhte Gefahr, überfallen zu werden. Es wird daher angeraten, selbst kürzeste Entfernungen mit einem Taxi zurückzulegen. Raubüberfälle auf Autofahrer, teilweise verbunden mit der Wegnahme des Fahrzeugs ("Car-Jacking"), sowie auf Fußgänger nehmen zu, insbesondere in Nairobi und anderen größeren Städten.

Bei Reisen mit dem Auto in die nördlichen und nordöstlichen Landesteile Kenias, in die Küstenregion nördlich von Malindi, in die Nordostprovinz sowie in die nördliche Küstenprovinz, vor allem nach Lamu, sollte unbedingt der Schutz in einem bewachten Konvoi gesucht werden.

Botschaften

Botschaft der Republik Kenia
(mit Konsularabteilung)
Markgrafenstraße 63
Berlin 10969
E-Mail: office@embassy-of-kenya.de
Homepage: www.kenyaembassyberlin.de

 
 

 

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