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Ursache |
Weltweit häufigste durch Mücken übertragene Virusinfektion und ist auch bei deutschen Urlaubern weit verbreitet. Die weibliche Mücke hat innerhalb der Städte die Menschen als Virusreservoir und sticht vor allem tagsüber und am frühen Abend. Die große Ausbreitung des Denguefiebers ist auf verschiedene Faktoren zurück zu führen. Der Rückgang von Mückenbekämpfungsmittel ist eine Ursache, aber auch permanente Wasseransammlungen, Vermüllung der tropischen Armenviertel und die Resistenzentwicklung der Überträgermücke sind unterstützende Faktoren.
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Symptome | Die Inkubationszeit beträgt zwei bis zehn Tage und beginnt abrupt mit erhöhter Temperatur, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Schwindel, schwerem Krankheitsgefühl und ausgeprägten Muskel- und Gliederschmerzen. Begleitsymptome können feinfleckiger Hautausschlag an Handinnenflächen oder Fußsohlen sein. Die Prognose ist meist gut. Bei einem zweiten Ausbruch des Denguefiebers kommt es zu einem zweiten Fiebergipfel mit Schockzuständen und Blutungen in die Haut, innere Organe mit einem Blutdruckabfall.
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Therapie | Die Therapie ist rein symptomatisch, d.h. gegen die Erreger werden keine Medikamente eingesetzt. Viel Flüssigkeit aufnehmen mit frühzeitigen Infusionen ist ein Bestandteil der Therapie. Beim Auftreten von Blutungen werden intensivmedizinische Eingriffe vorgenommen.
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Vorbeugung | Prophylaxe durch eine Impfung oder Tabletten gibt es nicht. Die Vermeidung des Mückenstichs hat absoluten Priorität. Insektenschutzmittel, Moskitonetz, Fenstergitter gegen Mücken, Benutzung der Klimaanlage und das Tragen von langer Kleidung erhöhen den Schutz vor Stichen. | ||